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FAQ

Hintergründe zu Fracht und Verpackungskosten

Wir werden häufig gefragt, wieso bei uns Fracht und Verpackung so hoch sind und warum der Endpreis, insbesonders bei kleineren Bestellungen so sehr von den reinen Warenwert abweicht.

Hier mal ein paar Hintergründe. Uns ist durchaus bewusst, dass in der heutigen Zeit von Amazon und Co. Waren häufig frachtfrei angeboten werden. Dies ist jedoch nur ein kleiner Teil der Wahrheit. Auch diese Händler müssen Frachtkosten sowie Verpackung tragen. Und diese teilweisen doch recht hohen Kosten tragen diese Firmen natürlich nicht aus der eigenen Tasche. Vielmehr werden hier diese Kosten im Warenpreis mit hineingerechnet und somit verdeckt. Diese Rechnung ist sehr einfach und wäre uns natürlich ebenfalls möglich. Man nehme nur die jährlichen Fracht- und Verpackungskosten und die dazu gehörigen Warenkosten und schlägt prozentual die Frachtkosten direkt auf die Warenkosten auf. Hinzu kommt noch ein Risikoaufschlag, falls mehr kleinere Bestellungen als üblich einlaufen. Nachteil hier ist jedoch klar auf Seite des Kunden.

Meist sind die Preise so ausgerechnet, dass auch bei kleinere Bestellungen die Fracht und die Verpackung gedeckt sind. Leidtragend ist jedoch der Kunde, der etwas mehr bestellt. Hier fließt die Ersparnis, die durch den günstigeren gemeinsamen Versand entsteht, direkt als Gewinn beim Verkäufer. Wenn bei einem derartigen Händler man 50 Artikel bestellt, zahlt man faktisch die Fracht für 50 Sendungen…. Wir handeln anders. Jeder zahlt den gleichen Warenpreis, egal ob er es persönlich bei uns abholt oder es sich zusenden lässt. Holt er es ab, kommen ausser der MwSt. nichts hinzu. Beim Versand werden die Versandkosten und die Kosten für die Verpackung gerechnet. Hier fließen neben den reinen Netto- Kosten auch noch folgende Kosten mit ein:

  • der Mehraufwand für das Erfassen der Bestellung, gegebenenfalls notwendige Nachfragen per Telefon oder Email.
  • Das Zusammenstellen der Bestellung.
  • Kontrolle der Zusammenstellung auf Richtigkeit und Vollständigkeit
  • Kosten für die Arbeit des Verpackens und Packhilfsmittel, wie Klebebänder und ähnliches
  • Wiegen der Sendung und der Ware
  • Aufladen, gegebenenfalls Benachrichtigung des Kunden über den Versand
  • anteilige Folgekosten, sofern ein Paket nachgeforscht werden muss bzw. verloren gegangen ist
  • anteilige Kosten für die Rücksendung

Wie bereits gesagt, sind dies Kosten, die bei anderen Firmen ebenso anfallen, jedoch in dem Kaufpreis versteckt sind. Durch dieses Vorgehen entstehen Vorteile bei Kunden, die größere Mengen bestellen und Nachteile bei Kunden mit Kleinbestellungen. Dieses sind jedoch nur scheinbare Nachteile. Selbst Kleinbestellungen fallen bei uns meistens günstiger aus als bei vielen Mitbewerbern, sind jedoch fast nie teurer. Dies sind jedoch immer tatsächlich anfallende Kosten, die leicht nachzuvollziehen sind. Dadurch sind wir in der Lage, jeden Kunden, egal ob er viel oder wenig kauft, in gleicher Weise fair behandeln zu können. Jeder zahlt an Fracht das, was tatsächlich anfällt

Weiden brechen trotz Einweichen

Faktisch   immer,   wenn   Weiden   ständig   brechen,   wurde   falsch   geweicht.   Es   kann   zwar   immer   mal   eine   Rute   brechen,   sei   es,   dass   sie   tot   ist,   dass   sie einen Insektenstich hat, und an der Einstichstelle bricht oder weil die Weide einen Hagelschaden hat. Aber in aller Regel betrifft dies nur einzelne Ruten, niemals die gesammte eingeweichte Marge.

Das   korrekte   Weichen   ist   eine   Kunst   für   sich   und   lässt   sich   nicht   verallgemeinern.   Grundsätzlich   lässt   sich   sagen,   dass   geschälte   Weiden   einige   Stunden geweicht werden müssen und ungeschälte Weiden hier Tage und Wochen benötigen. Trotzdem können die Weichzeiten vollkommen unterschiedlich sein. Dies ist von folgenden Faktoren abhängig: Geschält oder ungeschält

  • Sorte der Weide
  • Anbaugebiet/Boden der Weide
  • Anbaujahr
  • Wassertemperatur
  • Mineral- und Kalkgehalt des Wassers

Hauptproblem   ist,   dass   eine   Weide   nicht   nur   zu   kurz,   sondern   auch   zu   lang   geweicht   werden   kann.   In   beiden   Fällen   wird   die   Weide   beim   Flechten immer   wieder   brechen.   Ist   sie   zu   kurz   geweicht,   genügt   es,   sie   etwas   länger   zu   weichen,   bis   man   den   richtigen   Punkt   gefunden   hat.   Ist   sie   jedoch   zu lange geweicht, ist die Weide verloren und kann nicht mehr zum Flechten verwendet werden. Hilfreich   ist   es,   sich   über   seine   Erfahrungen   Notizen   zu   machen.   Dies   dient   später   immer   wieder   als   Nachschlagewerk   und   hilft,   bei   ähnlichen   Sorten die ungefähre Weichzeit abzuschätzen. Gerne geben wir Ihnen zum richtigen Weichen und Feststellen des korrekten Weichpunktes am Telefon Ratschläge. Rufen Sie uns einfach an.